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16 November



01.11. 2017  
Hier ist geht's zur 3SAT-Seite (LINK).

Bei diesem Schmuddelwetter glücklich zu sein, ist eine Herausforderung.
02.11. 2017   Das Deutsche Filmmuseum hat gestern zwei Filme zu den Publikumsgesprächen in Frankfurt online gestellt:
zum Film von Serpil Turhan (LINK)
und zu "SUPERGIRL" (LINK)
Ein treuer Blogleser informiert mich, dass der TIP in Berlin im Fernsehprogrammheft mein Bild auf die Titelseite gestellt hat.

03.11. 2017   Ich fühle mich heute Morgen abenteuerlustig und fahre zum ersten Mal seit einem Monat zum Körbaer See.



Eine neue Lektüre ist heute bei mir durch Amazon geliefert worden.

Meine Freunde in Kyoto, vor allem Professor Tagaki, haben festgestellt, dass alle meine Filme mit Wasser zu tun haben. Vielleicht gefällt mir der Roman.
04.11. 2017  
Immer wieder erfreue ich mich im Garten um diese Jahreszeit an diesem Liebesperlenstrauch samt Reflektion, da kein Wind weht, im Gartenteich.

05.11. 2017  


Die Jäger von Niendorf gehen auf die Jagd.

06.11. 2017   Ich treffe die ersten Vorbereitungen für den Winter. Zuerst schneide ich den verblühten Phlox, dann auch den immer weiter ausufernden Lavendel…

…und zuletzt den Salbei.



Mein großer Ahornbaum ist leider beim Sturm zerbrochen. Dieser kleine Ahornbaum muss ihn ersetzen.
07.11. 2017  


Beim Radfahren heute Morgen.

08.11. 2017  
Das Baumhaus aus "Königin von Niendorf", dem Film meiner Tochter Joya. Am Wochende lief er auf den Biberacher Filmfestspielen. Einen "Biber" hat er nicht bekommen.

Am Kastanienbaum hänge ich heute einen neuen Meisenknödel auf, damit der Meisenkasten im Frühling auch von Meisen bewohnt wird.
Heute Nacht habe ich übrigens schon wieder geträumt, dass ich bei einer Vorführung meiner Filme war. Diesmal war es das Goethe-Institut in Paris. Beim Aufwachen habe ich überlegt, ob ich denen eine Rechnung geschickt habe. Erst am Morgen sah ich in meinem Computer, dass ich das Ganze geträumt hatte. Wann hört das endlich auf?
09.11. 2017   Schon wieder ein blöder Traum heute Nacht: ich bekomme einen Brief vom Kopierwerk wegen "Pink". Sie wollen meinen Film nicht mehr weiter bearbeiten, weil er zu schlecht sei. Dann bin ich im Kopierwerk. Da liegen die Filmrollen aufgestapelt auf einem Regal. Ich gerate leicht in Panik. Sage denen dann aber, der Film muss fertig werden, damit wenigstens die Degeto ihn im Fernsehen zeigen kann. Wenn ihr nicht weitermacht kriege ich kein Geld von denen und ihr auch nicht. Dann bin ich aufgewacht.

Mit dem Laubsauger fange ich an, die Kastanienblätter aufzusaugen. Es funktioniert, aber nicht besonders gut, weil die meisten Blätter noch zu nass sind.

Dann mache ich ein Feuer, damit das aufgesaugte Kastanienlaub mit den Minierlarven sofort verbrennt. Damit das schneller geht, benutze ich den Laubsauger als Laubbläser. Das funktioniert perfekt.

Weil das Feuer schon da ist, brate ich bei der Gelegenheit vier Bratwürste und auf dem Herd in der Küche Bratkartoffeln. Mehr als eine der Bratwürste kann ich allerdings nicht essen.
Am Abend lese ich, dass Hans-Michael Rehberg mit 79 Jahren gestorben ist. Er war der der Vater von Geno Lechner in "LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK". In meinem Alter kann ich mir nie sicher sein, wann der Tod auch bei mir vorbei schaut. Am liebsten wäre es mir beim Träumen im Schlaf.
10.11. 2017   Gestern Abend stolpere ich über eine alte Aktentasche. Darin steckte dieses achtzehn Jahre alte Powerbook G3. Heute Morgen schließe ich es an. Alles funktioniert tatsächlich noch. Und per Ethernet komme ich sogar ins Netz.





Ich begrüße Peter Nestler und Jean-Marie Straub, die beide zur Straub/Huillet-Retrospektive gekommen sind. Straub ist vor 14 Tagen gestürzt und muss deshalb im Rollstuhl sitzen.

Peter Nestler, erzählt wie er Jean-Marie Straub Ende der sechziger Jahre in München kennen gelernt hat und wie es zu seinen Filmen "Machorka-Muff", "Nicht versöhnt" und "Chronik der Anna Magdalena Bach" gekommen ist. Er wohnte damals mit seiner Frau in einem kleinen Apartement über dem City-Kiino. Klaus Lemke, Max Zihlmann und ich haben damals die beiden oft besucht und haben Spaghetti mit Butter und Käse gegessen.
11.11. 2017   Ich bin nicht verloren gegangen, sondern zu Besuch in einer ungewohnten Welt.
12.11. 2017   Ich habe heute Nacht sehr schlecht geschlafen, weil es in dem Zimmer, in dem ich schlief, keinen Fernseher gab. Dann habe ich mir auf meinem Laptop, als Mitternacht schon längst vorbei war, auf meinem Computer ZDF Info angeschaut und bin nach einer halben Stunde eingeschlafen. Als ich aufwachte, musste ich feststellen, dass mein Computer zum Glück nicht aus dem Bett auf den Boden gefallen ist. Zuhause in der Fidicinstraße habe ich als allererstes meinen kompletten Computer auf eine am Samstag gekaufte neue Festplatte kopiert.
Da meine gesamte mitmenschliche Kommunikation inzwischen per Computer stattfindet, wäre der Verlust des Computers eine Katasrophe geworden.
Denn den gibt es schon lange nicht mehr. Das Betriebssystem, mit dem ich arbeite, ist Mavericks 10.9.5. Inzwischen gibr es drei oder vier neue Betriebssysteme. Ich habe den Überblick verloren.
13.11. 2017  
Mein Kiez verändert sich beinahe monatlich: Nostiz/Ecke Bergmannstraße. Eigentlich wollte ich für mein Müsli am Morgen nur Äpfel kaufen ("an apple a day keeps the doctors away"), da sieht schon wieder alles anders aus…

…aus dem REWE-Supermarkt ist ein geradezu luxuriöser Edeka-Supermarkt mit einem völlig anderen Angebot geworden. Und gleich gegenüber gibt es jetzt ein Butter-Lindner-Laden mit einem noch luxuriöseren Angebot.

Vor einem italienischen Restaurant am Marheineke-Platz treffe ich Hans-Joachim Pfeiffer. Er war Standfotograf bei "LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK".
14.11. 2017  
Ganz schön viel Nebel heute - an meinem 78. Geburtstag. Ich weiß noch nicht, ob ich das persönlich nehmen soll.

Bei "Mutter und Tochter" am Marheikeplatz bin ich zum ersten Mal zur medizinischen Fußpflege. Eine Nagelpflege habe ich mir bei dieser Gelegenheit auch gleich gegönnt. Dort war ich mit Serpil Turhan verabredet. Serpil hat das Fußpflegefoto gemacht.

Im Restaurant "Austria" haben wir zusammen gegessen.



Meine Geburtstagsgäste im Thai-Restaurant.

Meine Geburstagsgeschenke: "Sleeping Beauties" von Karlheinz Oplustil und "Vom Ende der Einsamkeit" von Joya und Philipp…

…und von Anna - ein Kompostbehälter für den Bauernhof. Bei der Geschenkübergabe an meinem Auto, denn morgen früh fahre ich dorthin zurück.
15.11. 2017  
Nach der Geburtstagsfeier - der Geburtstagsfilm von Serpil Turhan auf meinem Plasmafernseher. Es war ein aufregender Tag.

Während meiner Abwesenheit ist der Zuckerrübenhaufen abtransportiert worden.

Meine analogen Geburtstagsgeschenke.
Ich bedanke mich bei allen, die mir per email zum Geburtstag gratuliert haben.
16.11. 2017  

17.11. 2017   Heute wollte ich einmal nicht mit meinem roten Single-Speed-Bike fahren, sondern mit meinem schweren 27-Gang-Fahrrad. Ich hatte das Vorderrad gestern ausgebaut und aufgepumpt und in meinem Gartenteich kontrolliert, ob Luftbläschen auftauchen. Es gab keine. Die Luft im Reifen war heute Morgen schon fast wieder ganz rausgegangen.

Herr Schulze, mein wunderbarer Fahrradhändler in Dahme, der mich immer anstrahlt, wenn ich zu ihm komme, hat sein Frühstück verschoben und sofort einen neuen Schlauch montiert. Der alte war porös geworden. Ich habe ihm erzählt, dass ich gerade 78 geworden bin. Er meinte, ich sei doch noch so fit wie ein Turnschuh.
18.11. 2017  

Heute war es frisch beim Radfahren nach minus 1 Grad in der Nacht. Bei den Windrädern hat es gestern eine Party gegeben.

Heute Abend habe ich über eine Stunde mit Petra Seeger in Köln telefoniert und wir beide wollen uns in absehbarer Zeit wieder treffen. Sie hat gesagt, dass sie dann etwas für mich kochen will.
Ihr Filmprojekt ist jetzt gestorben, weil sie keine Schlussfinanzierung dafür gekriegt hat.
Sie sagt mir, dass es mir wunderbar gehen muss, weil der Jupiter jetzt über meine Sonne steht und dass auch die Venus dabei im Spiel ist. Da ich aufgehört habe, mich mit Astrologie zu beschäftigen, weiß ich nicht, was das genau für mich bedeutet. Jedenfalls ist es astrologisch für mich etwas sehr Schönes, was mich in den nächsten zwei Jahren erwartet.

19.11. 2017   Das Buch, das Joya und Philipp mir zum Geburtstag geschenkt haben "Vom Ende der Einsamkeit" von Benedict Wells faszieniert mich von Tag zu Tag mehr. Ich muss mich zwingen, ab und zu einen Blick aus den Fenster zu werfen, um zu sehen, ob jetzt die richtige Zeit zum Fahrradfahren ist.

20.11. 2017   Ich fahre zwar auch heute Fahrrad, verbringe aber einen Großteil des Morgens mit Zeitunglesen. Dieser Artikel in der FAZ (LINK) über das, was jetzt zu tun ist, gefällt mir.

Steinmeier bei seiner Ansprache an die Parteien ihn Deutschland. Jetzt kommt es auf ihn an, wie es in Deutschland weitergeht.
Heribert Prantl in der "Süddeutschen Zeitung" (LINK) hat für ihn und alle Parteien klare Vorstellungen.
Jakob Augstein auf "Spiegel Online" (LINK) hat andere Ratschläge, vor allem für Angela Merkel, wenn ich ihn richtig verstehe.
Leider kriege ich heute die Politik nicht aus meinem Kopf. Wenn es draußen nicht regnen würde, könnte ich zur Erholung etwas in meinem Garten machen. Zum Beispiel Laub zusammenrechen. Wenn Angela Merkel auch einen Garten hätte, könnte sie das auch tun, und beim Zusammenrechen an Christian Lindner und Horst Seehofer denken.
21.11. 2017  
Warum bei diesem Wetter, der Grasrand am Radweg gemährt werden muss, ist für mich nicht nachvollziehbar. Der Fahrr denkt nicht daran, einen Moment anzuhalten und mich vorbei zu lassen.
22.11. 2017  
Meine Geburtstagsrose ist immer noch schön.
Gerade erfahre ich durch Twitter, dass Peter Berling gestern gestorben ist. Im April 2008 habe ich ihn noch beim EropaCinema-Festival in Viareggio getroffen.

23.11. 2017  
Endlich scheint wieder mal die Sonne. Auf dem gestern gemähten Gras ist Raureif.

Auf dem Tisch bei den Windrädern lag auch Rauhreif. Die Sonne hat ihn geschmolzen.

Die Früchte des Weißdorns, dessen weiße Blüten im Frühling unglaublich gut riechen.
24.11. 2017   Als Stream in der 3SAT-Mediathek kann man noch immer Serpil Turhans Film "Rudolf Thome - Überall Blumen" sehen (LINK) - noch bis zum 16. Dezember 2017.
Gestern Nacht habe ich im WDR eine Sendung von Hirschhausen gesehen (LINK), der ein Alsterheim besucht. Das hat mich erschüttert und mir Angst gemacht.
25.11. 2017  
Heute fahre ich nicht Fahrrad. Erstens will ich nicht aus Versehen erschossen werden und zweitens regnet es ununterbrochen.
Ich sehe im Netz, dass die ARD in der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember "DAS ROTE ZIMMER" zeigt.
26.11. 2017  
Auf den Pfützen nach dem Regentag gestern ist heute eine dünne Eisschicht.
27.11. 2017  
Nach dem Radfahren steige ich heute noch in meinem Radfahrkostüm auf den Rasentraktor und sammele Laub ein. Das gibt mir immer ein gutes Gefühl, wenn mein Garten ordentlich aussieht. Bei der Gelegenheit entdecke ich im Gartenteich ein Thermometer, das ich seit dem Sommer vergessen habe. Ich hole es mit dem Käscher raus. Die Wassertemperatur ist 2,5 Grad.

Ich hatte heute so viel Energie im Bauch, dass ich auch nach dem Mittagessen auf diesen beiden Rasenflächen das Laub eingesammelt habe.

Diese Rosen blühen so lange, bis der Schnee fällt.
28.11. 2017  
Wintervorbereitungen. Heute die Yuccapalmen.
   
Am Körbaer See. Oben und unten Wolken.

Da kein Wind mit Windgeräuschen wehte, und auf dem See eine dünne Schicht Eis lag, musste ich das Filmen. Jede Art von Perfektion habe ich inzwischen gelernt zu hassen. Außerdem bin ich kein Filmregisseur mehr, sondern Rentner.
    Heute Nacht habe ich geträumt, dass ich drei wunderbare, lange Gedichte geschrieben habe, eine Art Gedicht-Trilogie. Dann bin ich aufgewacht und hätte den Traum gerne fortgesetzt, denn er hat mir ein regelrechtes Glücksgefühl beschert. Aber leider kann man Träume nicht fortsetzen.
Dann war ich beim Friseur, habe der Friseuse ein Bild von Nicolais Haarschnitt im Oktober gezeigt. So hat sie dann meine Haare geschnitten.
Dann Fahrradfahren im dichten Nebel und danach sämtliche Pflanzentöpfe in den Gang vor der Waschküche gestellt. Es sind jetzt 13 Oleandertöpfe dazu gekommen.

In der FAZ entdecke ich einen Artikel über den japanischen Knöterich (LINK) in Süd-Wales in England, der dort zu einer Plage geworden ist. Da steht, dass nur noch Glyphosat dagegen hilft. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das nichts hilft. Diese Pflanze scheint über das Gift nur zu lachen. Sie vervielfacht danach ihre Triebe.
Heute ist mein Website-Lerntag. Gerade habe ich es geschafft, sämtliche Blogseiten für das Jahr 2018 zu programmieren. Im Januar und den Folgemonaten werde ich also keine Probleme damit haben. Und für das Jahr 2019 habe ih mir Notizen, wie das geht, auch gleich gemacht.

   



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